In diesen Tagen erreichen mich immer mehr Anfragen zu dem Thema rund um den Corona Virus.
- Findet meine Therapie noch statt, wenn jetzt alle zuhause bleiben müssen?
- Ich habe Angst dass ich mich am Virus anstecke und dann sterbe.
- Ich kann vor lauter Angst um den Corona Virus nicht mehr schlafen.
- Ich bekomme Panik, wenn ich nur daran denke.
- Was kann ich tun, damit ich nicht verrückt werde?
Dies sind nur einige der vielen Fragen rund um den Virus.
Durch permanente Berichterstattungen und unterschiedliche Handlungsweisen, Veröffentlichungen von Fallzahlen oder Todesfällen wird die Angst und Panik unter den Menschen wie ein Feuer geschürt. Angst ist kein guter Berater, denn wenn ich in Angst bin, kann ich nicht logisch, lösungsorientiert und kreativ denken. Im Gegenteil. Ich werde von meinem Stammhirn gesteuert, das für Kampf, Flucht oder Erstarrung zuständig ist. In der Erstarrung, in die gerade viele fallen, fühle ich mich ohnmächtig, hilflos, machtlos und ergeben. Auch mein Immunsystem wird über das Stammhirn gesteuert. Und je mehr ich in der Angst bin, desto instabiler und anfälliger wird mein Immunsystem, ich werde schneller krank und stecke mich mit dem Virus an.Stress und Angst erhöhen die Anzahl der entzündungsfördernden Cytokine im Blut. Dem können sie aber zum Beispiel mit Entspannung entgegen wirken.
Wenn ich aber positiv denke, mich nicht von der Hysterie anstecken lasse und ruhig und besonnen bleibe ist das Gegenteil der Fall. Ich bin handlungsfähiger, kann ruhig und gelassen über mögliche Entscheidungen nachdenken und ich bleibe gesund oder zumindest weniger anfällig für den Virus.
Viren begleiten uns tagtäglich durch unser Leben. Wenn wir die Hygienevorschriften (die eigentlich immer gelten) einhalten, zum Beispiel durch regelmäßiges Händewaschen, Abstand halten zu unseren Mitmenschen, nicht ständig ins Gesicht fassen und wenn ich krank bin zuhause zu bleiben, dann habe ich damit schon einen großen Beitrag geleistet mich und andere nicht anzustecken.
Was kann ich nun gegen meine Angst und Panik tun?
Ein erster wichtiger Schritt ist, keine Nachrichten mehr in der Dauerschleife zu schauen. Die wichtigsten Infos kann man sich einmal am Tag holen. Kein Handy auf dem ich dauernd google, kein Fernsehen auf dem in der Dauerschleife Nachrichten zum Corona Virus kommen, kein Radio, auf dem halbstündlich Nachrichten kommen.
Folgende Unternehmungen und Aktivitäten empfehle ich stattdessen:
- Musik von Streamingdiensten anhören oder ganz klassisch von CD's
- Positive Gedanken aufschreiben im Positivbüchlein oder Dankbarkeitsbuch
- regelmäßige Entspannung, wie zum Beispiel Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Yoga, Qi Gong,...
- den X-Prozess tippen, hier geht es zum Artikel und zur Audiodatei
- Sport treiben, raus gehen an die frische Luft, bewegen
- Gesund ernähren (Obst und Gemüse) und fragen sie ihren Arzt oder Apotheker nach Nahrungsergänzung, wie zum Beispiel Vitamin D, Zink und Selen
- von der Identifikation mit den Gedanken lösen, hilfreichere und positivere Gedanken machen
- Schöne Dinge tun, mit Freunden treffen, denn keine sozialen Kontakte zu haben schwächt das Immunsystem
- Weiter seinen normalen und alltäglichen Tätigkeiten nachgehen, sofern es möglich ist
Findet meine Therapie nun weiter statt?
Ja, sofern sie sich fit und gesund fühlen, findet die Therapie weiter statt!
Sollten Sie in häuslicher Qurantäne sein, dann biete ich Ihnen an Online zu arbeiten. Ich nutze den Anbieter Zoom. Sie erhalten im Vorfeld eine Email mit einem Link über den Sie sich einwählen können. Testen sie bitte im Vorfeld ihr Mikrofon und ihre Kamera. Sie können sich sowohl übers Handy als auch über den PC einwählen. Die Sitzungen werden mit einer End-to-End Verschlüsselung abgesichert durchgeführt.
Bei Fragen nehmen Sie Kontakt per Email auf.
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